Der HC LINZ AG gewinnt das heutige Heimspiel gegen HSG XeNTiS Lipizzanerheimat mit 23:17. Auf einen fulminanten Saisonstart folgten für den HC LINZ AG in den letzten Spielen Rückschläge und schwierigere Momente. Das Heimspiel gegen HSG XeNTiS Lipizzanerheimat sollte eine gute Chance bieten, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden und das sollte tatsächlich gelingen.
Die Linzer erwischten einen guten Start. Vorne zeigten sie sich treffsicher. Hinten lieferte Tormann Kishou wichtige Paraden. Nach rund 15 Minuten stand es 7:3. In dieser Tonart sollte es auch weitergehen. Die Gäste fanden so gut wie nicht ins Spiel, während sich der HC LINZ AG nur wenige Fehler erlaubt. Der deutliche Halbzeitstand: 13:5.
In der zweiten Halbzeit schien die Partie ein Stück weit zu kippen. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und die Linzer mit mehr Fehlern. Zwischenzeitlich kam die HSG auf drei Tore heran. Doch nach und nach fand der HC LINZ AG wieder besser in die Spur. So konnten sie die Gäste weiterhin auf Distanz halten. Zehn Minuten vor Schluss stand es dann wieder 20:14. Diesen Sicherheitsabstand konnten sie bis zum Spielende verteidigen – Endstand: 23:17.
Damit geht es für den HC LINZ AG mit zwei wichtigen Punkten und als Tabellenführer in die Pause. Wobei diese Tabellenposition lediglich eine schöne Momentaufnahme ist, immerhin liegen die ersten 11 von 12 Teams innerhalb von 3 (!) Punkten. Vier Teams mit neun Punkten, vier Teams mit sieben Punkten und drei Teams mit sechs Punkten zeigen, wie enorm ausgeglichen die HLA MEISTERLIGA aktuell ist.
HLA MEISTERLIGA | RUNDE 7
HC LINZ AG vs. HSG XeNTiS Lipizzanerheimat 23:17 (13:5)
Werfer Linz: Lucijan Fizuleto (5), Nils Moser (4), Clemens Möstl (3), Pavle Petrovic (3), Elmar Böhm (3), Jadranko Stojanovic (3), Andrei Klimavets (2)
Bester Werfer HSG XeNTiS Lipizzanerheimat: Adi Omeragic (7)
Statement Clemens Möstl, HC LINZ AG: „Wir haben heute gezeigt, was wir können. Nach den letzten Spielen, die ein paar Dämpfer gebracht haben, sind wir stark aus diesem Loch herausgekommen. Fünf Gegentore in der ersten Halbzeit gegen Bärnbach – das ist ein unglaubliches Niveau. Auch im Angriff haben wir überzeugt, auch wenn wir zu Beginn der zweiten Hälfte einen kurzen Hänger hatten. Da müssen wir konsequenter bleiben und das Spiel bis zum Ende durchziehen. Am Ende haben wir es dank unserer mentalen Stärke geschafft, den Vorsprung zu halten, obwohl Bärnbach noch einmal herangekommen ist. Wir sind überglücklich über die zwei Punkte – die Pause haben wir uns jetzt redlich verdient.“
Statement Philip Wastl, HSG XeNTiS Lipizzanerheimat: Nr 19 „Die erste Halbzeit ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft haben. Defensiv war es mit 13 Gegentoren in Ordnung, aber im Angriff haben wir mit nur fünf Treffern einfach zu wenig daraus gemacht – das war heute nicht unser Tag vorne. In der zweiten Hälfte haben wir dann einen Lauf gehabt und sind wieder bis auf drei Tore herangekommen. Trotzdem können wir stolz sein, dass wir uns zurückgekämpft haben. Darauf können wir aufbauen, denn defensiv haben wir über weite Strecken gut gestanden. Im nächsten Spiel wollen wir im Angriff wieder zeigen, was wir können.“
Nach dem heutigen Spiel gibt es zunächst eine Länderspielpause. Danach geht es am Samstag, den 8. November 2025 um 19:00 auswärts bei den BT Füchsen Auto Pichler weiter. Das nächste Heimspiel bestreitet der HC LINZ AG eine Woche später am 15. November um 20:20 gegen ALPLA HC Hard.




