Neues IHF-Regelwerk ab Juli 2022

25. August 2022
Dejan Babic

Die neue Saison 2022/23 steht in den Startlöchern und das mit einigen Änderungen im IHF-Regelwerk: Sie betreffen vor allem das Zeitspiel, die Anwurfzone sowie Kopftreffer gegen Torhüter.

Regeländerung Nr. 1: Zeitspiel mit vier Pässen
Beim Zeitspiel durfte die angreifende Mannschaft beim Vorwarnzeichen der Schiedsrichter (gehobener Arm) bislang noch sechs Pässe spielen, bis der Torwurf erfolgen musste. Diese Passanzahl wird auf vier reduziert.

Regeländerung Nr. 2: Anwurfzone wird erweitert
Um das Spiel noch schneller zu machen, wird die Anwurfzone nach einem Tor auf  einen Mittelkreis ausgeweitet, dessen Durchmesser künftig vier Meter beträgt. Dabei reicht es, wenn der/die Spieler:in mit einem Fuß den Mittelkreis berührt  u n d  der Ball sich im Anwurfkreis befindet. Die Abwehrspieler:innen müssen sich außerhalb der Anwurfzone aufhalten.

Regeländerung Nr. 3: Gesichtstreffer mit 2-Minuten bestraft
Mit 1. Juli hat ein Gesichtstreffer der Torfrau/des Tormann aus dem Spielgeschehen heraus eine 2-Minuten-Strafe  zur Folge (die rote Karte gibt es weiterhin, wenn beim 7m die/der sich nicht bewegende Torfrau/Tormann am Kopf getroffen wird, bzw. wenn bei einem direkten Freiwurf nach Ende der Spielzeit ein/e sich nicht bewegende/r Abwehrspieler:in am Kopf getroffen wird). Angewendet wird diese Regel allerdings ausschließlich, wenn aus dem Spielgeschehen heraus sich zwischen dem Werfer und dem Torwart kein Verteidiger befindet und dieser daher frei zum Wurf kommt (z.B. bei Flügel-Würfen oder Würfen aus einem Gegenstoß). Bewegt der Torwart/die Torfrau den Kopf zum Ball, wird dies nicht als Gesichtstreffer geahndet, ebenso wenig wenn der Ball zuvor einen anderen Körperteil berührt hat.

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